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Erster Preis bei Jugend forscht

08.03.2024

ChG für „Bayerische Forscherschule“ nominiert

Einen hervorragenden ersten Platz im Fachbereich Physik belegten Anton Bernotat, Lena Keil und Julia Mühlbacher vom Traunsteiner Chiemgau-Gymnasium beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ an der Technischen Hochschule Rosenheim, der heuer unter dem Motto „Mach dir einen Kopf“ stand.

Die drei Elftklässler konnten zeigen, dass rollende Magnetkugeln nicht einer geradlinigen Bahn folgen, sondern durch das Erdmagnetfeld auf bestimmte Bahnen abgelenkt werden. „Ein krasses Projekt – eine harte Nuss!“ – diese Worte verwendete ein Physikjuror bei seiner Laudatio für diese herausragende Arbeit, für welche Anton, Lena und Julia völlig verdient den ersten Preis erhielten und sich somit für den Landeswettbewerb nach Ostern qualifizierten. Für Anton war es bereits die fünfte Teilnahme an diesem großartigen Wettbewerb.

Einen großartigen zweiten Preis erzielte Emil Baumann, der ein automatisches und umweltfreundliches Bewässerungssystem für Fassadenbegrünungen entwickelte. Matthias Ebert programmierte mit „LifeQuest – die App, um dein Leben aufs nächste Level zu bringen“ eine Smartphone-Anwendung, die dazu motiviert, auch unliebsame Aufgaben des Alltags zu bewältigen. Dafür erhielt er einen beachtlichen dritten Preis.

Stolze Preisträger beim Wettbewerb „Jugend forscht“ (v.l.n.r.): Anton Bernotat, Lena Keil, Matthias Ebert, Emil Baumann.
Stolze Preisträger beim Wettbewerb „Jugend forscht“ (v.l.n.r.): Anton Bernotat, Lena Keil, Matthias Ebert, Emil Baumann.

Aufgrund des besonderen Engagements zur Förderung mathematisch, naturwissenschaftlich und technisch interessierter Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Wettbewerbs Jugend forscht nominierte die Jury das Chiemgau-Gymnasium darüber hinaus zur „Bayerischen Forscherschule des Jahres“.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich getreu dem Motto einen Kopf gemacht. Zwei Tage lang präsentierten sie großartige Projekte aus den verschiedensten Fachbereichen. Viele Ideen zielten darauf ab, Mitmenschen zu unterstützen und die Umwelt zu verbessern. Künstliche Intelligenz spielt dabei zunehmend eine Rolle. Die Notwendigkeit aktuelle und künftige Probleme zu identifizieren und Lösungen zu finden, unterstrich der Oberbürgermeister der Stadt Rosenheim Andreas März anlässlich der Siegerehrung. Und bei „Jugend forscht“ findet man solche jungen Menschen, die sich engagieren wollen – und es ganz offensichtlich auch können. Die Zukunft kann kommen!

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