„Das Fach Kunst motiviert die Kinder und Jugendlichen, sich in der Welt der Bilder zu orientieren und sich selbst Bilder von der Welt zu machen. In der Einheit von Wahrnehmung, Reflexion und bildnerischer Produktion werden die Schüler befähigt, die Wirklichkeit mit allen Sinnen immer wieder neu zu erleben, zu verstehen und sich aktiv zu ihr in Beziehung zu setzen. Diese grundlegende schöpferische Fähigkeit, die auf Phantasie und Vorstellungsvermögen basiert und mit der der Mensch sich die Welt erschließt, fördert das Fach Kunst in allen Lernbereichen. Es leitet die Schüler zur Differenzierung ihrer Wahrnehmung an, stärkt die Gestaltungspotentiale und erarbeitet eine breitgefächerte Orientierung...“
(Lehrplan für das Gymnasium in Bayern)
StRin Grutsch, Sophia OStRin Plankar, Beate StR Veit, Jeffrey |
Am ChG wird das Fach Kunst in allen Klassen zweistündig unterrichtet, in der Mittelstufe halbjährlich im Wechsel mit Musik.
Das Fach Kunst ist von der 5. bis 10. Jahrgangsstufe Vorrückungsfach.
Die Themen der 5. bis 10. Jahrgangsstufe werden den Lernbereichen „Lebenswelten“, „Kommunikation“, „Design und Architektur“ und „Bildende Kunst“ entnommen.
Inhalt in der Qualifikationsphase (Q11/12) sind die vier Themenbereiche „Körper“, „Objekt“, „Gebauter Raum“ und „Visuelle Kommunikation“ und werden jeweils bildnerisch-praktischen, mündlichen und schriftlichen Leistungsnachweisen in das Abitur eingebracht. Kunst kann als Abiturfach mündlich (Kolloquium) und schriftlich (Additum) gewählt werden.
Darüber hinaus werden P-Seminare (Projekt-Seminar zur Studien- und Berufsorientierung) und W-Seminare (Wissenschaftspropädeutisches Seminar) angeboten.
Das Additum dient der bildnerischen Praxis. Die zwei zusätzlichen Praxisstunden ermöglichen eine intensivere künstlerische Auseinandersetzung. Es ist den Schülerinnen und Schülern vorbehalten, die das schriftliche Abitur im Fach Kunst ablegen.
Siehe: https://www.isb.bayern.de/gymnasium/faecher/kunst-musik-sport/kunst/leistungserhebungen/
Biennale di Venezia – größte „Kunstshow“
der Welt
Das
Additum-Kunst war mit elf Schülern da.
Die Schüler
konnten im größten Museum der Welt (Venedig) die aktuelle, internationale Kunst
erleben.
Unter dem
Motto „All the World’s Future“ wurde die 56. Biennale di Venezia seit
ihrem Bestehen vor 120 Jahren für fast 200 Tage bespielt:
Künstlerischer
Ausstellungsleiter war Okuwi Enwezor, Leiter des Münchner Hauses der Kunst (2002
kurartierte er bereits die Dokumenta 11 in Kassel).
136 Künstler,
Duos und Kollektive präsentierten ihre Beiträge in 28 Länder-Pavillons und dem
zentralen Pavillon in den Gardini, dem Arsenal (Schiffs-werften) und an
ausgewählten Orten, verteilt über die ganze Stadt.
Neben den nationalen Beiträgen konnten u.a. Arbeiten von bekannten Künstlern wie Georg Baselitz, Christian Boltanski, Bruce Nauman oder Andreas Gursky im Original betrachtet werden.
„Den Golden Löwen“ erhielt für ihren künstlerischen
Beitrag die in Berlin lebende US-Konzeptkünstlerin Adrian Piper: „Everything Will Be Taken Away“; der
beste Länderbeitrag ging an Albanien und der Afrikaner El Anatsui wurde für
sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Es gab viel
zu sehen und zu entdecken, nicht zuletzt galt es eine unvergleichliche Stadt im
Gestern und Heute zu erleben.
OStRin
Beate Plankar
68. Europäischer Wettbewerb, 2021
Bundespreis: Lena Fuchs – "Europäische Kunst vermitteln“
1.Platz Computer Arts: Team: Höck-Stengl-Kirmse-Daxenberger-Keilhofer
1.Platz Grafik: Paul Graßler
Fotografie: Anna Lena Häusl, Katharina Plankar, Senta Strähuber
und Team: Hannah Mehringer und Hannah Unterreitmeier
Wir gratulieren unseren Gewinnern des internationalen Jungendmalwettbewerbs:
Laura Bartholomeus (Platz 1)
Brettl Tobias (Platz 2)
Strähhuber Senta (Platz 3)